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TECHNIKMUSEUM U-BOOT

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Das ist neu und einmalig in Bremerhaven: Im Alten Hafen, beim Deutschen Schifffahrtsmuseum, kann das erste echte Unterseeboot der Welt besichtigt werden.


Characteristics

Book cover finish Saddle-stitched
Condition Used good
Published date 1990
Language Deutsch
Author Gerd Dietrich Schneider
Editor Technikmuseum U-Boot Wilhelm Bauer


Description

Das ist neu und einmalig in Bremerhaven: Im Alten Hafen, beim Deutschen Schifffahrtsmuseum, kann das erste echte Unterseeboot der Welt besichtigt werden. Dieser jüngste Zuwachs der berühmten Bremerhavener Museumsflotte ist ein technikgeschichtliches Denkmal von internationalem Rang. Es dokumentiert eine Reihe technischer Neuerungen, die von Deutschland ausgehend den U-Boot-Bau in aller Welt revolutionierten.

 

Der U-Boot-Typ XXI, zu dem die Wilhelm Bauer gehört, wurde 1943 für die deutsche Kriegsmarine konzipiert, zu einer Zeit, als die Niederlage Deutschlands schon unabwendbar geworden war. Durch den Einsatz neuer Hilfsmittel hatten die Alliierten im Frühjahr 1943 das bedrohliche Ansteigen der Versenkungszahlen stoppen können und den deutschen U-Boot-Krieg praktisch zum Erliegen gebracht. Mit einem völlig neuen Bootstyp, eben dem Typ XXI, wollte die deutsche U-Boot-Führung die Initiative im entscheidenden Tonnagekrieg noch einmal an sich reißen. Doch dazu kam es nicht mehr. Zwar kamen die ersten Boote des Typs XXI noch vor Kriegsende an die Front, sie feuerten jedoch keinen Torpedo mehr auf den Gegner ab.

 

Als die Alliierten die deutschen U-Boot-Werften besetzten, fanden ihre Spezialisten in den Booten des Typs XXI das fortschrittlichste Unterseeboot der Welt vor. Es konnte theoretisch unbegrenzt unter Wasser fahren, da die zum Aufladen der Batterien nötigen Diesel ihre Frischluft durch einen über die Wasseroberfläche ragenden Luftmast, den Schnorchel, ansaugen konnten. Eine hydrodynamisch günstige Form und die gegenüber herkömmlichen Booten bedeutend vergrößerte Batteriekapazität gab dem Typ XXI die damals sensationelle Unterwassergeschwindigkeit von über 17 Knoten.

 

 

Quelle: Zusammenfassung des Herausgebers, die auf dem Umschlag abgedruckt ist

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